Implantologie

Dank der Implantologie kann die ursprüngliche Funktion und Ästhetik eines verlorenen Zahnes oder einer Zahnreihe wiederhergestellt werden. Die künstliche Zahnwurzel sorgt für Stabilität und eine ideale Verteilung der Kaukräfte. So wird verhindert, dass es zu Knochenschwund kommt, der häufig bei herausnehmbarem Zahnersatz auftritt.

Thomas Stölting ist Zahnarzt und Master of Oral Medicine in Implantology (MOM).
Der Master ist ein in Deutschland vergebener akademischer Grad für Zahnärzte, die im Bereich der zahnärztlichen Implantologie ein postgraduiertes Zusatzstudium abgeschlossen haben. Für einen erfolgreichen Ersatz von Zähnen durch Implantate ist eine große Erfahrung notwendig. Als Facharzt für Implantologie befasst sich Thomas Stölting seit 1997 (in der eigenen Praxis) intensiv mit dem einsetzen von Zahn- Implantaten und kann auf viele tausend gesetzte Zahnimplantate zurück blicken.

Locatoren

Wir bieten in unserer Praxis das Camlog Locatoren-System an, dies dient der sicheren Fixation einer Vollprothese auf Implantaten. Dies System funktioniert ähnlich wie bei einem Druckknopf. Ein Locator stellt in seiner Funktion eine Patrize dar und wird in die Prothese eingearbeitet und dann auf das Implantat gesetzt. Dieses spezielle Verankerungssystem ermöglicht es dem Patienten seine Prothese auf den Implantaten zu fixieren und diese zur täglichen Reinigung auch wieder raus zu bekommen. Das System kann bei Implantatachsendivergenzen von bis zu 20° pro Implantat eingesetzt werden.

All-on-four

Bei der Lösung mit vier Implantaten, werden die Implantate im Seitenzahnbereich anguliert – in einem Winkel zwischen 30 und 45 Grad – gesetzt. Dadurch werden anatomisch relevante Strukturen im Ober- und Unterkiefer umgangen, die Implantate können in der Kortikalis besser verankern und es wird eine höhere prothetische Abstützung erreicht. Ob anguliert oder gerade inseriert – konsequent erhobenen Langzeitdaten zeigen im Hinblick auf das marginale Knochenniveau und die Überlebensrate der Implantate keine signifikanten Unterschiede.

Das All-on-4-Konzept ist für zahnlose Patienten eine vielversprechende alternative Therapie zum konventionellen Weg mit aufwändigen Augmentationsmaßnahmen.

DVT/ 3-d Röntgen

Sicheres Operieren setzt eine ganz genaue Diagnostik voraus. Daher wird in unserer Praxis das modernste DVT eingesetzt. So können wir bei der Planung Probleme im voraus erkennen und der Eingriff erfolgt besonders schonend. Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein dreidimensionales, bildgebendes Tomographie-Verfahren unter Nutzung von Röntgenstrahlen. Der Ursprung der DVT in Deutschland liegt in der Zahnheilkunde. Dort wurde sie ursprünglich als „dentale Volumen-tomographie“ bezeichnet. Die damaligen Geräte unterscheiden sich sowohl von der Aufnahmetechnik und Darstellung als auch von der Strahlenexposition beträchtlich von den modernen heutigen.

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